Reisebericht Patagonien / El Chaltén ➔ Puerto Tranquillo (4 Tage)

Perito Moreno Nationalpark in Argentinien

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Dieser Patagonien Reisebericht beschreibt den Abschnitt zwischen El Chaltén und Puerto Tranquillo, diese Etappe der Reise wird durch sehr wenig frequentierte Nationalparks sowie einem Rafting Abenteuer geprägt.

Eine Reise durch Patagonien machte es möglich, die atemberaubende Landschaft Südamerikas zu erkunden. Die Landschaft, die Ort sowie die Menschen, die wir während unserer Reise kennen lernen durften, waren einmalig. Es lassen sich unzählige Fotomotive auf einer solchen Reise finden.

Fahrstrecke: 1.000 km / Netto-Fahrzeit: 20 Stunden

Tag 1 – Fahrt von El Chaltén zum Perito Moreno Nationalpark (Argentinien)

Fahrstrecke: 450 km / Fahrzeit: 9 Stunden

Heute verlassen wir El Chaltén und halten das Fitz Roy Massiv sowie die gemachten Trekking-Touren in guter Erinnerung. Das heutige Ziel ist die Unterkunft Estancia La Oriental, diese einzige und auch sehr empfehlenswerte Unterkunft ist ein idealer Ausgangspunkt, um den Perito Moreno Nationalpark (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Gletscher!) zu erkundigen. Diese familiär geführte Unterkunft liegt traumhaft in der Nähe des Lago Belgrano und bietet ein vorzügliches Abendessen an.

Um das heutige Fahrziel zu erreichen, mussten wir ca. 450 Kilometer auf Schotterpisten und Asphaltpisten zurücklegen. Wir haben hierzu einen ganzen Tag eingeplant, unsere Fahrtzeit mit einigen Fotostopps sowie Pausen dauerte etwa 9 Stunden. 

Es war wichtig, das Auto vor Beginn der Fahrt vollzutanken, da nur wenige Tankstellen vorhanden sind und nicht alle Tankstellen immer Kraftstoffe zur Verfügung haben. So haben wir es leider auch erlebt. 

Die heutige Fahrt verläuft überwiegend durch eine Steppenlandschaft, auf der es immer wieder möglich ist Strauße und Guanakos-Herden vom Straßenrand zu beobachten. Wir bleiben immer auf der Ruta 40 und sind über Gobernador Gregores gefahren, da dieser Ort über eine größere Tankstelle verfügt. Wir konnten auf diesem Streckenabschnitt immer wieder kleine Herden von Guanakos beobachten. Guanakos gehören zur Familie der Kamele und ist die Stammform des domestizierten Lamas. Sie kommen vorwiegend im südlichen Südamerika vor.

Hinter Las Horquetas verlassen wir die Rute 40 von hier beginnt eine etwa 90 Kilometer lange gut zu befahrende Schotterpiste, für die wir rund 2 Stunden benötigt haben. Auf dieser Strecke ist uns kein einziges Auto entgegengekommen.

Es ist ein recht großer Aufwand, um den am wenigsten frequentieren Nationalpark Argentiniens zu erreichen, aber die Mühe lohnt sich in jedem Fall. Dieser wenig besuchte Perito Moreno Nationalpark stellt ein Highlight auf unserer Patagonien Reise dar.

Tag 2 – Wanderung im Perito Moreno Nationalpark

Fahrstrecke: 8 km / Fahrzeit: 15 Minuten

Wanderung: 18 km / 280 Höhenmeter

Highlight

Der Perito Merino Nationalpark (nicht zu verwechseln mit dem Gletscher) gilt als der am wenigsten besuchte und ursprünglichste Nationalpark Argentiniens. Der Nationalpark wird geprägt durch Einsamkeit, den türkisen Lago Belgrano, einer reichen Tierwelt sowie einer atemberaubenden Landschaft mit bis zu 3.700 hohen schneebedeckten Bergen.

Bei dem Perito Moreno Nationalpark handelt es sich um einen sehr wenig frequentierten Nationalpark in Argentinien. Dieser Nationalpark besticht durch seine Einsamkeit und seiner atemberaubenden Landschaft. Dieser Nationalpark ist sehr gut von der Unterkunft Estancia La Oriental zu erkunden. Die Unterkunft liegt fantastisch am Belgrano Lake und deren Zuflüsse.

Anreise

Die Anreise kann ausschließlich über eine gut zu befahrene Schotterpiste, welche hinter Las Horquetas von der Rute 40 abzweigt, erreicht werden. Eines vorweg der Aufwand lohnt sich in jedem Fall, wir waren einfach nur noch begeistert von diesem Nationalpark und haben uns geärgert, dass wir nicht noch zwei oder drei weitere Tage hier verbringen konnten. 

Nach rund 90 Kilometer Schotterpiste erreichten wir die Ranger-Station an der sich jeder Besucher anmelden muss. Der Ranger nimmt sich viel Zeit und erklärt in aller Ruhe die vorhandenen Wandermöglichkeiten sowie die in dem Nationalpark vorhandene Puma Population. Er hat sich wirklich viel Zeit für seine Erklärungen genommen, dies liegt vermutlich daran, dass nur wenige Menschen hier ankommen.

Tages-Wanderungen

Zur Auswahl steht eine Tageswanderung auf der Halbinsel Belgrano sowie alternativ zwei unterschiedliche Mehrtages-Wanderungen. Die Mehrtages-Wanderung zum Mirador Tempanos mit Blick auf den Gletscher Laceto sowie alternativ die Mehrtages-Wanderung zum Mirador Azara. 

Wir haben uns aus Zeitgründen für die Tages-Wanderung auf der Halbinsel Belgrano entschieden. Der Rundweg Circuito Grande hat eine Gesamtlänge von rund 17 Kilometer und verläuft ohne nennenswerte Steigungen. Wir hatten an diesem Tag ein Traumwetter, so dass die Seenlandschaft in Türkis leuchtete. Die Landschaft erschien uns schon fast unwirklich, blauer Himmel sowie türkise Seenlandschaft mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund. Die Landschaft wäre als Drehort für die Herr der Ringe Filme optimal geeignet gewesen.

Der Nationalpark verfügt über eine sehr abwechslungsreiche Fauna und Flora. Wir konnten immer wieder unterschiedliche Vogelarten beobachten, mit viel Glück bekommt man auch einen Puma zu Gesicht. Dieses Glück hatten wir aber leider nicht. Die Überreste von Opfern der Pumas konnten wir allerdings entdecken.

Fazit

Um es kurz zu machen, wir waren sehr begeistert von dieser Wanderung und wollten gar nicht mehr aufhören zu laufen, denn an jeder Ecke konnten wir ein weiteres Fotomotiv entdecken. Ich denke die Fotos sind selbsterklärend und geben die Landschaft viel besser wieder als unsere Worte.

Nach einem wunderbaren Tag mit zahlreichen Eindrücken, haben wir das Abendessen in unserer Unterkunft, genießen dürfen. Nach dem Abendessen ließen wir noch die DJI Mini 4 Pro Drohne* steigen, denn bei der Landschaft war das ein „have to do“.

Wirklich schade, dass wir am nächsten Tag erneut weiterreisen mussten, beim nächsten Mal werden wir mindestens zwei Nächte auf unserer Patagonien Reise mehr einplanen.

TIPP

Neben der einzigen und wirklich guten Unterkunft Estancia La Oriental hätten wir auch die Möglichkeit gehabt, in einen der 10 vorhanden Holzhütten, welche im Nationalpark verteilt sind, zu übernachten. Die Nutzung dieser Hütten muss allerdings in der Ranger-Station vorab reserviert werden und sind sehr limitiert.

Zusammenfassung der Wanderung

Art der Wanderung: Rundweg
Länge der Wanderung: 18 km
Höhenmeter:280 m
Schwierigkeits-Level:Mittelschwer
Zeitbedarf:6 – 7 h
Charakter:Wanderung auf der Halbinsel Belgrano
Highlights: Atemberaubende Landschaft mit schneebedeckten Bergen, Lago Belgrano, Tierwelt 
Startpunkt: 8 Kilometer von der Unterkunft Estancia La Oriental

Tag 3 – Fahrt von Perito Moreno Nationalpark nach Puerto Río Tranquilo – Patagonien Reise

Fahrstrecke: 550 km / Fahrzeit: 11 Stunden

Heute ist der Weg das Ziel, denn an diesem Tag mussten wir etwa 550 Kilometer und das überwiegend auf Schotterpisten zurücklegen. Auch stand heute die erneute Grenzüberquerung zurück nach Chile auf dem Programm. Wir haben für die Strecke mit einigen Pausen und Fotostopps sowie unter Berücksichtigung aller Formalitäten an beiden Grenzen rund 11 Stunden benötigt, also ist es in jedem Fall empfehlenswert frühzeitig aufzubrechen.

Wenig Tankstellen

Auch auf diesem Teilabschnitt sollte der Tank bei jeder Tankstelle stets vollgetankt werden, da nur wenige vorhanden sind und auch nicht jede Tankstelle über Kraftstoffe verfügt. Während der Fahrt kam es immer wieder mal vor, dass Strauße und Guanakos die Schotterpiste überquert haben. Ein schöner Anblick und vor allem eine willkommene Abwechslung zur kargen und trockenen Steppenlandschaft.

Highlight

Tierra de Colores ist bis heute ein recht unbekannter Ort, der mit faszinierenden Landschaftsformen in unterschiedlichen Farbverläufen begeistert. Die Erde leuchtet in der Sonne sehr intensiv in den Farbtönen gelb, pink, orange und braun. Die mysteriös erscheinenden Farbverläufe lassen sich durch eine kurze Wanderung leicht erkunden.

Bunte Berge im Tierra de Colores

Tierra de Colores

Rund 30 Kilometer vor Erreichen des Ortes Bajo Caracoles auf der Ruta 40, haben wir einen Stopp am Tierra de Colores eingelegt. Wir haben die beeindruckende Landschaft in Form einer kleinen Wanderung von rund 3,5 Kilometer erkundet. Die Tierra de Colores ist recht unbekannt und gilt noch als Geheimtipp. Der Eintritt in diesen Park ist kostenfrei.

Am Parkeingang erläutern die Ranger gerne die unterschiedlichen Wanderwege. Es lassen sich mehrere Rundwege mit unterschiedlichen Distanzen sehr einfach erwandern.  

Diese Gegend hat uns mit seinen Gesteinsformen und -farben begeistert. Die Erde leuchtet in verschiedenen gelb, pink, orange und braun Tönen und ist sehr fotogen. Die stark ausgeprägten Verfärbungen werden durch eine graue schon fast wüstenartige Landschaft umfasst, weshalb der Ort eine gewisse Faszination ausstrahlt.

Wenn du auf der Durchreise in Richtung Puerto Tranquilo, lohnt ein Stop auf der Patagonien Reise in jedem Fall.

Weiterfahrt nach Puerto Tranquilo

Nach einer Stunde setzten wir die Fahrt Richtung Puerto Río Tranquilo fort. Unser nächstes Ziel war der Grenzübergang bei Chile Chico gleich hinter Los Antiguos. Bei der argentinischen Ausreise mussten wir an zwei Schaltern diverse Stempel abholen, bei der nachgelagerten chilenische Einreise mussten wir an zwei weiteren Schaltern erneut mehrere Dokumente abstempeln lassen. Die ganze Prozedur dauerte aber nur rund 30 Minuten.

Wie auch bei der Einreise sind die Dokumente des Autovermieters, welches die Überquerung der Grenze erlaubt sowie das PDI-Dokument welches man stets bei Ersteinreise nach Chile am internationalen Flughafen vom Zoll erhält, äußerst wichtig. Fehlt eines der beiden Dokumente, ist es nicht möglich die Grenze zu passieren.  

Nach Passieren der beiden Grenzposten geht es für weitere rund 160 Kilometer immer entlang de des Lago General Carrera. Diese Strecke ist landschaftlich sehr schön und wir hatten immer wieder schöne Ausblicke auf den See.

Flamingos am See - Patagonien Reisebericht

Am Abend hatten wir dann Puerto Río Tranquilo erreicht. Dieser Ort ist ein ruhiger Ort, der hauptsächlich durch seine Nähe zu den bekannten Marmorhöhlen besucht wird. Die Marmorhöhlen wollten wir auch am nächsten Tag mit Hilfe eines Kajaks erkunden.

Tag 4 – Capillas de Marmol – Patagonien Reise

Fahrstrecke: 8 km / Netto-Fahrzeit: 10 Minuten

Highlight

Bei den Capillas de Marmol handelt es sich um Marmorhöhlen bzw. um eine „Marmorkapelle“ welche durch faszinierende Felsformationen sowie Felsenhöhlen aus reinem weißem Marmor geprägt werden. Diese Marmorhöhlen befinden sich Ufernähe und sind ausschließlich mit einem kleinen Boot oder einem Kajak zu erreichen. Mit Hilfe eines Kajaks lassen sich diese Felsformationen am besten erkunden.

Marmorhöhle Capillas de Marmol - Patagonien Reise

Tour Anbieter – Marmorhöhlen

Es gibt mehrere Anbieter und Möglichkeiten diese einzigartigen Marmorhöhlen zu erkunden. Wir sind am Vorabend zum Hafen von Río Tranquillo gefahren und haben uns die unterschiedlichen Angebote angeschaut. Wir hielten es für die beste Wahl die Marmorhöhlen in einer kleinen Gruppe mit Kajaks zu erkunden. Schließlich haben wir uns für den Anbieter 99% Aventura entschieden.

Kajak Tour zu den Marmorhöhlen

Die Organisation sowie der Ablauf waren sehr gut. Treffpunkt war um 7 Uhr morgens am Hafen von Río Tranquilo. Von dort wurde die Gruppe in eine etwa 8 Kilometer entfernte kleine Bucht gefahren, wer ein eigenes Auto zur Verfügung hat, konnte auch in Eigenregie dort hinfahren. Nach einer kurzen Einweisung an den Einzel- oder Doppelkajaks ging es auch schon los.

Wir paddelten zunächst etwas an der Küste entlang, bevor wir die Marmorkapelle als erstes Highlight erreichten. Der Vorteil der Kajak-Tour war, dass wir mit den Kajaks durch die Marmorhöhlen fahren konnten, bei einer Tour mit einem Boot ist es nicht möglich diese zu durchfahren. Ein sehr schöner Ausflug und ein klares „have to do“.

Danach paddelten wir anschließend noch zur Marmorkathedrale, eine beeindruckend Felsformation mit zahlreichen Aushöhlungen. Die Marmorhöhlen im Wasser zu erkunden ist sehr beeindruckend.

Autopanne

Nach Rückkehr zum Auto mussten wir leider feststellen, dass wir unseren ersten Reifenplatten hatten. Das ist nicht schön, aber bei den vielen Schotterpisten, die wir bereits zurückgelegt hatten, war dies nicht wirklich verwunderlich.

Die Chilenen waren sehr hilfsbereit und versuchten eine praktikable Lösung zu finden, denn das Aufziehen des Ersatzrades wollten alle vermeiden. Die meisten Chilenen haben einen 12V Kompressor* in ihren Autos dabei, da eine Reifenpanne in Chile nichts ungewöhnliches ist.

Mit Hilfe des 12V Kompressors konnten wir den Reifen wieder aufpumpen und in das rund 8 Kilometer entfernte Puerto Río Tranquilo zurückfahren. Im Ort befanden sich zwei Vulkanisierer, die uns schnell helfen konnten.

Innerhalb von 8 Minuten wurde das Rad abmontiert, das Loch im Reifen ausfindig gemacht, der Reifen vom Rad abgezogen, die Beschädigung des Reifens von innen mit einem Gummiflicken abgedichtet, der Reifen wieder aufgezogen sowie aufgepumpt und schließlich das Rad wieder montiert. Und dies alles innerhalb von 8 Minuten, ein erstklassiger Kundenservice!

In Deutschland hätten wir eine Woche vorab einen Termin machen müssen und dann mindestens zwei Stunden auf die Reparatur warten müssen!

Tag 4 – Valle Exploradores – Patagonien Reise

Fahrstrecke: 80 km / Netto-Fahrzeit: 1,5 Stunden

Highlight

Valle Exploradores ist ein landschaftlich faszinierendes sowie vielfältiges Tal welches den Lago Carrera mit dem Pazifik verbindet. Eine erst vor wenigen Jahren angelegte Schotterpiste, macht eine Erkundung mit dem eigenen Auto möglich. Darüber hinaus kann eine Wanderung zum Mirador Glaciar gemacht werden.

Nach diesem doch aufregenden Vormittag mit der Kajaktour zu den Marmorhöhlen und der Reifenpanne die wir hatten, haben wir uns entschlossen am Nachmittag noch das Valle Explorades mit dem Auto zu erkunden. 

Eines vorweg, die Fahrt auf der Schotterpiste von Puerto Río Tranquilo nach Bahia Exploradores ist landschaftlich ein Hochgenuss. Die etwa 80 Kilometer lange und teilweise auch schmale Straße verläuft durch lange Schluchten und an Wasserfällen vorbei. Es ergaben sich immer wieder Blicke auf die umliegenden schneebedeckten Berge. Es lassen sich viele Fotomotive auf dieser Strecke entdecken. 

Besonders sehenswert waren auch die mit Wasser gefluteten Wälder, hier mussten wir erneut unsere DJI Mini 4 Pro Drohne* steigen lassen. Die Draufsicht auf diese Landschaft verstärkten noch weiter unseren positiven Eindruck.

Wanderung

Am Besucherzentrum des Parks Exploradores angekommen, mussten wir uns zunächst registrieren. Es stehen mehrere Wanderungen zu Auswahl. Wir haben uns für den Wanderweg Sendero Chucao entschieden.

Dieser kurzweilige Weg verläuft zunächst recht steil hinauf durch einen dichten Urwald und es ergeben sich immer wieder schöne Ausblicke in das Tal Exploradores. Nach einer kurzen Zeit auf dem gut angelegten Wanderweg erreichten wir den Mirador Glaciar Exploradores mit einem sehr schönen Blick auf den gleichnamigen Gletscher, die imposante Gletscherzunge sowie auf deren Moräne.

Darüber hinaus ist es auch möglich von diesem Mirador den schneebedeckten Berg San Valentin zu bewundern. Wir hatten allerdings an diesem Tag kein Glück, der Berg versteckt sich hinter Wolken. 

Der alternative Wanderweg Sendero Hued Hued ist etwas länger und nähert sich dem Monte San Valentin etwas mehr. Dieser Weg macht aber nur Sinn, wenn der Berg San Valentin wolkenfrei ist.

Deutsche Auswanderer

Nach dieser Wanderung haben wir auf dem Rückweg nach Puerto Río Tranquilo noch einen kurzen Stopp bei den deutschen Auswanderern Katrin und Thomas im Campo Alacaluf gemacht (rund 45 Kilometer vor Puerto Río Tranquilo). Diese haben sich ihr eigenes Reich vor über 30 Jahre mitten im Urwald errichtet. Wir bekamen hier Kaffee und Kuchen und ließen uns von deren interessanten Geschichten inspirieren, wir fühlten uns in die Pionierzeit zurück versetzt. 

Zurück in Puerto Río Tranquilo haben wir den Tag in der Brauerei Cerveceria Rio Tranquilo, in der wir frisch gezapftes Bier und schmackhafte Gerichte bekamen, ausklingen lassen.

Wir haben ein Patagonien Unterkunftsverzeichnis unserer 4-wöchigen Patagonien-Rundreise für dich zusammengestellt. Dieses kann dir bei deiner Reisplanung hilfreich sein.

Die Patagonien Reise kann in Richtung Puyuhuapi und Chaitén fortgesetzt werden. In diesem Reisebericht lernt ihr die Nationalparks Queulat sowie Pumalin kennen und habt die Möglichkeit eine Rafting Tour zu machen. Die Detailbeschreibung findet Ihr in unserem Reisebericht “Teil 5 – Puerto Tranquilo ➔ Futaleufú (5 Tage)“.

Empfohlene Reiseliteratur

Lonely Planet Argentinien
Straßenkarte für Patagonien
Reise Know-How Patagonien
Reise Know-How Chile

Empfohlene Ausrüstung für deine Wanderung

Wanderstöcke*, Regenponcho*, Fernglas*, Tages-Rucksack*, Trinkblase*, Powerbank*, Zelt*, Isomatte*, Gaskocher*

Wir haben dir eine Ausrüstungs-Übersicht für Tages- und Mehrtages-Wanderungen erstellt. In dieser Übersicht findest du alle Informationen zur Trekking-Ausrüstung. Die Übersicht kannst du dir auch dort als pdf-Datei herunterladen.

Eine große Auswahl an geeigneter Wanderausrüstung sowie das entsprechende Equipment findest du bei Globetrotter* und bei Decathlon*

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Wanderungen in Patagonien
Highlights in Patagonien

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